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Ich habe ja ein großes Herz für Disco. Latin-, Italo-, 80s-Disco, kann ich mit allem was anfangen. Seitdem sich die sleazy Italodisco mit Kathy Diamond und Sally Shapiro zuückgemeldet hat, die 80er spätestens mit Chromeo wieder auf die Tanzfläche hüpfen und Ed Banger/Kitsuné das ganze mit Broken Beats und Glitch paaren, kann man wohl so langsam wirklich von einem kleinen Comeback dieses viel zu unterschätzten Genres sprechen.

Dem wollen wir uns natürlich nicht verschließen. Wir ziehen heute abend unsere engsten Hosen an, knüpfen das Hemd bis zum Bauchnabel auf und geben Euch ein paar schwitzende, treibende Tracks an die Hand. Auf dass Ihr alle bekehrt werdet!

Ganz andere Baustelle: Als besonderes Schmankerl packen wir noch einen der meist erwarteten Tracks des noch jungen Jahres dazu: Die komplette, 18minütige Version von Villalobos’ Remix von Shackletons »Blood On My Hands«. Angekündigt als die Vermählung von Dubstep und Techno ist nun vor allem eine epochale Minimal-Music-Version draus geworden. Warmlesen kann man sich dafür schon mal hier.

Außerdem Neues von den Whignomy Bros. (gestern porträtiert in der taz), die den zweiten Teil ihrer »Remikks Potpourri«-Compilation vorlegen, Carl Craigs Beanfield-Remix auf dem kommenden Compost-Label-Sampler und noch so ein paar Liedchen, die zum Arschwackeln einladen.

IN THE CUT No. 27
Heute abend, 20.00 Uhr
Hochschulradio Aachen auf 99,1 MHz
oder via Stream.

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