NO KIDS: COME INTO MY HOUSE
Die Leichtigkeit, die ein For Halloween versprüht, dieses Federnde und Unbekümmerte. Die tollenden Hornbläser und der dialogische Gesang in Neighbour’s Partys. Die Hollywood-Streicher in The Puddle und die fliegende Schwere eines You Look Good To Me. Oder auch die Samba-Ausflüge und Handclaps von Old Iron Gate: »Come Into My House« hat genügend Ideen für drei Alben. Mindestens. Ein Bekannter von mir schrieb letztens zu dem neuen Album: »No Kids sind toll. Die klingen wie Musikstudenten, die sich mit Brummkreiseln und Orff-Instrumenten den Tag versüßen.« Und damit bringt er gleich zwei nur vordergründig unvereinbare Dinge zusammen, die dieses Album bestimmen: Die Leichtigkeit und der unbedingte Wille zum großgeschriebenen POP hier und die komplexe, durchdachte Art wie die No Kids mit Melodien, Rhytmen und Instrumentierung umgehen dort.
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itc.alex - 19. Feb, 17:13
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